Ich spende meine Nebeneinkünfte
Bevor ich in den Bundestag eingezogen bin, habe ich schon als Anwalt die Interessen von Beschäftigten und Betriebsräten vertreten. Diese Arbeit setze ich fort: als Bundestagsabgeordneter und - wenn es die Zeit zulässt - auch weiter als Anwalt. Dadurch habe ich neben meiner politischen Arbeit als Abgeordneter Nebeneinkünfte.
Dieses Geld möchte ich regelmäßig spenden, Quartal für Quartal. In den letzten sechs Monaten waren es jeweils rund 500 € monatlich, insgesamt also 3.000 €, die an gemeinnützige Zwecke gehen sollten. Wen die Spende erreicht, habe ich meine Follower:innen in den Sozialen Medien mitentscheiden lassen:
Zuerst habe ich dazu aufgerufen, mir Ideen und Vorschläge zuzuschicken, welche Organisationen die Spenden erreichen sollten. Für diese Runde habe ich dann entschieden, Spenden an das Deutsche Rote Kreuz, die AWO im Kreis Wesel und die Initiative Leave No One Behind zur Abstimmung zu stellen.
Das Deutsche Rote Kreuz hilft gerade Menschen in der Ukraine, indem es Lebensmittel und andere wichtige Güter organisiert, um eine Versorgungslinie aufzubauen.
Die AWO im Kreis Wesel engagiert sich währenddessen darin, Menschen, die aus der Ukraine herkommen, Unterkunft zu geben - auch in Moers und Neukirchen-Vluyn.
Leave No One Behind wiederum hilft seit vielen Jahren Geflüchteten an europäischen Außengrenzen und organisiert gerade auch Hilfen für Menschen, die aus der Ukraine in andere Länder fliehen.
Auf diese drei Einrichtungen habe ich die Spende meiner Nebeneinkünfte verteilt. Auch hier durften wieder die Menschen aus meinem Wahlkreis mitentscheiden: per Voting auf Instagram.
Nach der Abstimmung gingen 500 € an das Deutsche Rote Kreuz, 1.000 € an die AWO im Kreis Wesel und 1.500 € an die Initiative Leave No One Behind.
Ich danke allen, die sich beteiligt haben, fürs Mitmachen! Wer möchte, kann die Arbeit aller drei Organisationen durch Spenden unterstützen: